richtig oder falsch?

 Wie viele Jahre haben wir verschwendet, zu glauben, etwas sei falsch mit uns. Dabei waren wir nur auf der Suche nach Liebe und Freundschaft bei Menschen, die uns genau dieses Gefühl immer wieder vermittelten, dass wir falsch seien. Und weil wir ihre Liebe und Aufmerksamkeit wollten, schluckten wir sogar das! Selbst nicht richtig zu sein, damit der andere sich noch richtiger fühlt und uns unsere Wertschätzung für ihn mit seiner geneigten Gesellschaft zollt...


unglaublich, wie verrückt wir bislang funktionierten, wie wir dachten, dass Liebe gelingen kann! Und wie wir dabei die Liebe und das (richtige) Gefühl für uns selbst immer mehr vergaßen, zerstörten, verdrehten.

Wenn wir diese Mechanismen unseres Denkens erkennen und sehen, welche Menschen nur mit uns zusammen sein wollen, damit sie selber größer oder besser dastehen, weil wir ihnen erlauben, uns klein und falsch "zu machen", bricht etwas auf in uns, das wir bislang so nicht kannten. Ein Gefühl, dass wir richtig, geliebt und angenommen sind, ohne dass es jemand anderen dazu bräuchte. ohne dass es etwas dazu bräuchte. weil wir mit uns selbst wieder ins Reine kommen. und allein das ist es, worum es geht. wieder zu spüren, was für uns stimmig ist, ohne nach der Meinung der anderen zu fragen oder Bestätigung von außen zu benötigen. Ohne sich Erfüllung zu erhoffen durch etwas, was wir tun müssen, um wiederum etwas zu bekommen...


es ist an der Zeit, dieses falsche Gefühl des vermeintlichen Falschseins zu erkennen. Wie es entstanden ist und wie es uns beherrscht. 

Denn bleiben wir bei uns, sind wir immer richtig. Bleiben wir im Eigenen, gibt es nichts, was nicht passen würde.

bleiben wir im Gefühl, dürfen wir mit uns selbst wieder im Reinen sein.

Und es wird klar. Es wird hell. Es wird heil. Es wird endlich wirklich Liebe.