Cosy comfort zone

Wie fühlt es sich an, in unserer Komfortzone zu sitzen, ohne Bewegung nach links und rechts und schon gar nicht nach vorne, um unsere selbst gesetzten Grenzen nur ja nicht zu überschreiten? Schwer mittlerweile, eng und erdrückend, müssen wir antworten, wenn wir ehrlich zu uns sind. 
Stagnation lähmt - das Leben in uns und damit alle Freude daran. Wenn die vom Verstand erschaffenen Mauern schon so eng geworden sind, dass wir kaum noch wagen, darüber zu blicken, haben wir uns unser eigenes Gefängnis gebaut aus Vorstellungen, Erwartungen, Erinnerungen und Glaubenssätzen, die unsere Offenheit dem Leben gegenüber bis auf die Größe eines Nadelöhrs verengen - was wir auch körperlich oft so empfinden, indem wir z.B. nur noch schwer Luft kriegen, das Herz sich zugeschnürt anfühlt, der Kopf zum Platzen drückt, die Arme ständig einschlafen, Gefäße sich verschließen. Wir sind neidisch, kraftlos, gereizt. 


Weil es sich trotz all der gefühlten Enge aber auch so sicher anfühlt in unserer kleinen selbst gebauten Welt, die wir ja mittlerweile in- und auswendig kennen, in der es also keine „bösen“ Veränderungen oder Überraschungen gibt, bleiben wir sitzen - wer weiß, was außerhalb dieses Nestes auf uns warten würde... 


Womöglich etwas, das all unsere Vorstellungen von uns selbst und dem Leben über den Haufen wirft. Etwas, das wieder Freude statt Enge in unserem Herz spüren lässt. Etwas, das Leichtigkeit statt Schwere schenkt und uns so sehr beflügelt, dass wir eingeladen sind, alles mit ganz neuen Augen zu sehen. 


JA! Öffne dein Herz fürs Leben im Hier und Jetzt! Wage einen Schritt raus aus deiner comfort zone. Du kannst dir nicht vorstellen, was dich erwarten wird, wenn die Mauern erst mal fallen. Aber dein Lohn wird immer die Liebe sein!