Äußere Umstände sind nicht außerhalb von dir. Wie fühlt es sich an, wenn ich dich an etwas erinnere, das
du seit deinem Hiersein zwar lebst, was aber so weit verdrängt wurde, dass wir tatsächlich begonnen haben zu glauben, dass das Leben da draußen getrennt wäre von uns?
Wir haben in unseren Köpfen Grenzen gezogen, die nichts anderes sind als reine Fiktion, die uns aber
erlaubten, uns als einzelner Mensch zu entwickeln, um
irgendwann wieder zu erkennen, dass wir in dieser scheinbaren Abspaltung vom Rest immer nur wieder gegen eine Wand rennen - nämlich gegen die Grenzwand, die wir gedanklich um uns gezogen haben -
und nie ans Ziel kommen.
Egal wie sehr wir versuchen, die äußeren Umstände mit unserem Tun zu beeinflussen, es kommt doch meistens ganz anders, als geplant. Warum das so ist? Weil wir in Wahrheit keine abgetrennten
Personen sind und als solche auch keine Möglichkeit haben, das da draußen in irgendeiner Weise zu kontrollieren.
Die Grenze zwischen innen und außen besteht nur in unserem Kopf, die äußeren Gegebenheiten sind immer nur in dem gleichen Einen wie wir selbst auch.
Der Versuch, die äußere Welt zu lenken, ist also gerade so, als würdest du an dir selbst eine Operation durchführen. Und das tun wir leider oft, denn wir sind ununterbrochen dabei, an dem, was
wir als von uns getrennt annehmen, Reparaturen vorzunehmen, weil wir glauben, dass etwas damit falsch wäre, dass es nicht passend, nicht richtig, kaputt sei und wir es für unsere Zwecke
umgestalten müssten - was immer in einem ermüdenden Kampf gegen Windmühlen endet.
Wenn wir nun endlich wieder erkennen dürfen, dass wir genauso wenig an der Außenwelt herumdoktern können wie wir auch keine Operation an uns selbst durchführen können, ohne selbst in
Mitleidenschaft gezogen zu werden, weitet sich unsere Perspektive auf das Leben - und seine scheinbaren Grenzen erlösen sich in dem gleichen Einen, das wir sind.
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