Lass Freude leben

Leider erkennen wir immer erst, was wir uns eigentlich angetan haben mit unseren Vorstellungen, wenn wir sie einmal losgelassen haben.

 

Und nun ist tatsächlich ein Umbruch da, der dir die Möglichkeit gibt, wieder zu dir selbst zurückzufinden. Und dieses „Selbst“ hat nichts damit zu tun, was wir bisher glaubten. Unsere wahre Natur macht weder schwer noch geht sie uns schwer von der Hand. Sie macht weder lustlos noch engt sie uns ein. Sie erlaubt uns, ohne lange darüber nachzudenken genau das zu tun, was gerade ansteht und unser Herz erfüllt – und nicht das, was die anderen von uns haben wollen oder was die anderen auch tun, weil das Leben scheinbar nur so funktioniert. Unsere wahre Natur lässt uns leichtfüßig und voller Freude durch unseren Tag gehen, der übersät ist mit Momenten, die unser Herz wieder tanzen lassen.

 

Denn seien wir einmal ehrlich: Wie lange haben wir uns krumm gelegt für andere, Dinge getan, weil es sich „so gehörte“ und weil „man es eben so machte“? Wie lange haben wir uns mit Menschen umgeben, von denen wir tief in uns spürten, dass sie uns nicht gut tun und eher runterziehen, aber wir konnten sie trotzdem nicht gehen lassen? Wie lange sind wir tagtäglich unmotiviert und freudlos in unsere Arbeit gegangen und abends mit einer riesen Last an unerledigten Aufgaben und einem Grauen vor dem nächsten Tag wieder nach Hause? Wie lange haben wir gegessen, was uns schwer machte, was uns aufblähte, was wir nicht gut vertragen haben – nur weil es „alle“ so tun und irgendjemand uns einmal sagte, „man müsse immer essen, was auf den Tisch kommt“? Wie lange haben wir geglaubt, einen „schweren Tag“ am besten vor dem Fernseher verdauen und Sorgen oder Schwierigkeiten nur mit viel Alkohol lösen zu können? Wie lange haben wir nicht ausgesprochen, was uns im Halse steckte, weil wir uns Gedanken machten, dass man uns nicht mehr mögen und ausschließen könnte? Wie lange haben wir unserem inneren Drang nach Veränderung nicht nachgegeben, weil wir ständig darüber grübelten, was die anderen dann wohl von uns denken könnten? Wie lange haben wir uns verkleidet, hinter Masken versteckt, um mit dem, was wir sind, nur ja nicht anzuecken? … Die Liste an alltäglichen kleinen Verstümmelungen, die wir uns selbst zugefügt haben, ließe sich noch lange weiterführen – doch ich glaube, du spürst bereits, worum es hier geht.

Es geht um die Freiheit, DU zu sein. Um die Freude deines Hierseins mit allem, was DIR auch wirklich Freude macht. Um die Liebe zu deiner wahren Natur, die sich nicht ewig zurückhalten lässt, sondern nun endlich immer weiter ans Licht drängt. Ich bin mir sicher, auch du kannst es in dir schon aufbrechen hören.

 

Wir haben viele Leben lang Dinge getan, von denen wir meist sogar körperlich spürten, dass sich alles in uns sperrt, dass es uns auf die Dauer kaputt macht, dass alles in uns rebelliert und jede Lebensfreude in einem dunklen Loch verschwindet. Dennoch haben wir damit weitergemacht, wir konnten nicht damit aufhören, uns selbst zu zerstören, uns immer noch weiter von uns selbst zu entfernen, weil der stete Glaube daran, dass wir irgendetwas erreichen müssten, irgendwo dazugehören müssten, und unsere Prägungen und Konditionierungen es nicht erlaubten, das zu tun, was einfach nur grundlos Freude macht. Denn Freude zu leben oder sie mit einem Lächeln zu zeigen, bedeutete oft sogar, von anderen schräg angeschaut zu werden. – Oh Gott, wie schräg ist das eigentlich?!? Und so ging die Reise weiter auf einem Weg, der irgendwann einfach nur noch steinig war – bis wir es tatsächlich auch glaubten, dass das Leben halt nun mal „kein Honigschlecken“ ist. Und weil es allen so ging, musste es doch stimmen.

 

 

Nun ist die „Zeit reif“, aus solchen starren Glaubensmustern auszubrechen, die wie Fesseln um uns lagen. Nun ist es möglich, zu erkennen, dass du nach deiner wahren Natur nichts bist, was  in irgendeiner Form schwer oder eng macht. Im Gegenteil: ein leichtfüßig tänzelndes, sich nicht kümmerndes Mädchen, ein vogelfreier, nichts wissender und alles neugierig erkundender kleiner Junge, denen ein verzaubertes Leuchten in den Augen schimmert,  wären eher Bilder, mit denen du dem Wesen nach verbunden bist.

 

Sprenge also die Fesseln, die auf dir liegen, indem du wieder zu spüren beginnst, was sich schwer anfühlt, was sich dunkel anfühlt, was sich eng anfühlt in deinem Leben – und verändere es!

Dein Lied heißt „Lass Freude leben“! Tauche ein in den Tanz!

 

Wenn du Hilfe brauchst, klarer zu sehen oder Altes loszulassen: in den DAS-Seins-Kraft-Behandlungen darf dein Blick sich weiten und dein Herz sich öffnen. 

 

 

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