Anders, aber echt

Alles wird anders – WIR alle werden anders. Und das ist gut so. denn „anders“ wird das neue „natürlich“. Bislang glaubten wir, uns an dem orientieren zu müssen, was als normal galt, und uns dementsprechend anzupassen bzw. wenn nicht anders möglich auch dafür zu verbiegen. Wir durften mit unserem Sein nicht aus der Reihe tanzen, aus einer tiefen inneren Angst heraus, wir würden alleine da stehen und nicht in die Gesellschaft aufgenommen bzw. nicht angenommen sein. wir dachten, wir müssten so werden wie alle anderen, damit wir durchs Leben kommen und jene Liebe erhalten, die wir fälschlicherweise zeit unseres Lebens lang nur im Außen gesucht haben. Wir haben Liebe zu einer Sache gemacht, die wir uns „erkaufen“, irgendwie bekommen mussten – und dafür mussten wir natürlich lieb und nett sein, uns Regeln unterwerfen, uns in die Herde einfügen, bloß nicht anecken oder gar anders sein als der Rest, von dem wir uns erhofften, dass sie uns das geben würden, was wir in uns nicht zu finden glaubten. Ein Gefühl des Angenommenseins ohne Wenn und Aber.
 
Wir wurden normal. Wir wurden wie alle anderen. Und wir wurden langweilig, müde, depressiv und lustlos, überhaupt noch an etwas teilzunehmen, was uns in Wahrheit total gegen den Strich ging, was uns weder glücklich machte noch in irgendeiner Form erfüllte. Weil diese vermeintliche Liebe, die wir uns durch unser Normalsein erarbeiteten, immer nur von kurzer Dauer und immer an Bedingungen geknüpft war, die uns das Leben wirklich schwierig machten. Sich immer nur darauf auszurichten, es mit allem, was man tut und sagt, denkt und fühlt, allen anderen recht zu machen – und damit unser ureigenes Tun, Sagen, Denken und Fühlen komplett an eine Richtlinie anzupassen, die uns immer mehr verdrehte, bis wir uns selbst kaum noch wahrnehmen konnten unter den vielen Schichten „Norm“, die in den letzten Jahren immer enger wurde und immer mehr begann uns einzuschnüren, was sich bei vielen auch körperlich bemerkbar machte, indem z.B. ein Engegefühl in der Brust, beim Atmen auftrat, der Körper sich immer mehr verspannte bis er zu einem festen, unbeweglichen Klumpen wurde, die Gefäße sich verengten, die Nasennebenhöhlen ständig verstopften, die Verdauung nur noch schleppend voranging, man plötzlich gewisse Lebensmittel nicht mehr vertrug oder Allergien entwickelte…
all das sind und waren Zeichen dafür, die der Körper uns schickte, zu erkennen, wie eng wir es uns selbst bereits gemacht hatten, wie wenig wir uns selbst lebten und spürten. Das, was in uns aufstieg und ins Leben wollte, durfte nie heraus, weil es vielleicht nicht ganz der Norm entsprach, nicht ganz ins Bild passte, wie wir glaubten, sein zu müssen – für die anderen, für ein sicheres, geborgenes Dasein in einer Gesellschaft, die uns immer mehr verbog.
 
Nun ist die Zeit, in der diese starre Enge, die sich über unseren Körper und unser Herz gelegt hat, beginnt, wieder aufzubrechen, wenn du bereit bist, den Weg zu dir zurückzugehen. Oder sich eben noch enger zu ziehen, wenn du weiterhin an dem alten Muster „nur so und nicht anders“ festhältst und diesen Wandel nicht zulassen willst, der sich im gesamten Universum seit Monaten vollzieht.
 
Endlich dürfen wir wieder das tun, wonach unser Herz sich schon so lange insgeheim sehnt. Das sagen, was raus will, gerne auch mal „NEIN“, wenn es sich nicht gut anfühlt. Das essen, was uns gut tut, egal ob alle anderen es so machen oder nicht. Das arbeiten, was uns Spaß macht, und nicht nur einfach irgendeinen Beruf ergreifen und uns zu Tode schuften des lieben Geldes wegen. Das anziehen, was uns gefällt, nicht was Trend ist. Mit jenen Menschen zusammen sein, die uns so sein lassen, wie wir sind und an uns glauben, wie wir sind, und nicht mit solchen, für die wir uns verbiegen oder verstellen müssen und nur negative „Energien“ mit in die Freundschaft bringen. Uns in jene Menschen verlieben, die sich unser Herz auserwählt, nicht der Verstand oder die Gesellschaft – und diese Form der Liebe wird so neu und anders sein, wie du es dir nie zu träumen gewagt hättest. Wir dürfen träumen und erkennen, dass sich diese Träume alle erfüllen können, egal wie unmöglich es dem Kopf auch erscheint. wir dürfen unsere Arbeit mal ganz anders machen als bisher, nämlich auf unsere Weise – und bemerken, wie leicht und voller Freude sie auf einmal von der Hand geht, wenn wir uns nicht nach „Regeln“ richten, die irgendjemand irgendwann festlegte, nur weil es für ihn so richtig erschien, die aber auf andere Weise ein genauso gutes oder vielleicht sogar noch besseres Ergebnis erzielt.
 
Wir dürfen schlafen, wenn wir müde sind, wir dürfen feiern ohne Grund, wir dürfen tanzen am helllichten Tag, wir dürfen still sein, wenn da keine Worte sind, wir dürfen an etwas glauben, was wir nicht mit den Augen sehen und nicht greifen, aber umso intensiver spüren können, wir dürfen weinen, wenn uns danach ist, wir dürfen wütend sein oder ängstlich, ohne dass wir das verbergen müssten, wir dürfen uns ganz hautnah zeigen, ohne Angst, verletzt zu werden. Weil es jeder tun wird. Weil wir bald gar nicht mehr anders können, als dem Anderssein – und damit unserem Authentischsein – alle Türen und Tore zu öffnen, um endlich zu LEBEN. zwar vielleicht nicht mehr normal, aber dafür umso intensiver, echter und lebendiger als jemals zuvor.
 
Wünschst du dir Unterstützung, wieder zu dir selbst vorzudringen und Ängste abzulegen, die dir und deinem Aufblühen noch im Wege stehen? Behandlungstermine sind jederzeit möglich – in Grabersdorf bei Gnas oder als energet. Fernbehandlung unter: 0664 420 260 4.
 
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